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Strommangellage

Eine Strommangellage tritt dann ein, wenn die Nachfrage nach elektrischer Energie das Angebot während mehrerer Tage oder Wochen übersteigt. Verschiedene Faktoren können zu einer Mangellage führen: Ein trockener Sommer lässt die Pegelstände in den Stauseen sinken. Darauf folgt ein langer, kalter Winter mit wenig Sonne und Wind. Zusätzlich fallen im benachbarten Ausland mehrere Kernkraftwerke aus, sodass nicht ausreichend Strom importiert werden kann.
Wie bereitet sich die Schweiz auf eine möglich Strommangellage vor?
Der Bund hat mit der «Organisation für Stromversorgung in Ausserordentlichen Lagen» OSTRAL vorgesorgt. OSTRAL wird gestaffelte, der Situation angepasste Massnahmen anordnen und überwachen. Zur Beobachtung der Situation hat OSTRAL vier sogenannte «Bereitschaftsgrade» entwickelt. Je nach Versorgungslage kann der Bund den Bereitschaftsgrad erhöhen und OSTRAL beauftragen, die geplanten Schritte vorzunehmen.
Aktueller Bereitschaftsgrad
Wir befinden uns im normalen Betrieb. Dies entspricht gemäss OSTRAL dem Bereitschaftsgrad 1 (BG 1). In dieser Phase überwacht die wirtschaftliche Landesversorgung die Versorgungslage.
Im Hinblick auf eine mögliche Verknappung empfehlen wir Ihnen trotzdem, bereits jetzt auf Ihren Stromverbrauch zu achten und diesen wo möglich zu reduzieren. Lesen Sie dazu auch unsere Empfehlungen zum Energiesparen.